Best Practice

duroZINQ


Mobil, langlebig und wiederverwertbar: Die Behelfsbrücke über die A57

Stählerne Brückenkomponenten erhalten mit duroZINQ einen leistungsfähigen und nachhaltigen Korrosionsschutz

© Stahlbau Trepels

Projekt

Für den Bau eine Behelfsbrücke über die A57, eine der meistbefahrenen Autobahnen in NRW, wird nach einer langlebigen, wartungsarmen, mobilen und zudem wiederverwertbaren Lösung gesucht. Folgerichtig erhalten dafür 100 Tonnen Stahl am Standort Gelsenkirchen die Cradle to Cradle-zertifizierte Oberfläche duroZINQ. Seit Juni 2021 ist die Brücke zwischen dem Kreuz Meerbusch und Krefeld-Oppum für Radfahrer und Fußgänger installiert und wird voraussichtlich im April 2022 dann einer neuen Brücke weichen. Die Behelfsbrücke soll dann leihweise bei weiteren Projekten zur Verfügung stehen.

Umsetzung

13 Lieferungen mit verschiedenen Stahlkomponenten für den Bau einzelner Segmente der Behelfsbrücke kamen insgesamt bei ZINQ an. Das längste Element hatte dabei eine Abmessung von knapp 12,5 Meter. Viele Komponenten mussten doppelt in das Gelsenkirchener Verzinkungsbecken tauchen, bereits im Vorfeld hatten sich die Beteiligten über deren verzinkungsgerechte Konstruktion insbesondere über die notwendigen Öffnungen bei den einzelnen Bauteilen abgestimmt. Nach Kundenvorgaben wurden von ZINQ Magnetpulverprüfungen durchgeführt und dokumentiert, um Oberflächenrisse auszuschließen. Die veredelten Materialien wurden anschließend per Spedition zum Unternehmen Stahlbau Trepels transportiert, dort in Segmente von 3 bis 12 Metern Länge vormontiert, dann per Schwertransport zur Baustelle gebracht und dort die Behelfsbrücke schließlich fertig gestellt.

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Guido Küppers, Geschäftsführer und Gesellschafter bei Stahlbau Trepels 

„Als wir den Auftrag für die mobile Brücke mit der Ausführungsklasse EXC3 erhielten, haben wir mit einer Lackierung als Korrosionsschutz geliebäugelt. Nach ersten Gesprächen mit den Oberflächenspezialisten bei ZINQ war klar: Für die Beanspruchungen, denen eine mobile Behelfsbrücke ausgesetzt ist, ist duroZINQ Feuerverzinken die bessere Alternative. So ist duroZINQ gerade bei mechanischen Belastungen, die beim Auf- und Abbau oder dem Transport auftreten, ein leistungsfähiger und nachhaltiger Korrosionsschutz für Stahl. Nach dem End of Life oder auch kurz EoL ist für die Werkstoffkombination Stahl plus Feuerverzinkung ein vielfaches Wiederverwerten vorgesehen – ohne Qualitätsverlust. duroZINQ ist nach Cradle to Cradle-Standard zertifiziert und damit perfekt für ein nachhaltiges Bauen mit Stahl. Die einzelnen Segmente werden nach diesem Projekt in unseren Verleih-Pool übergehen, sie werden also noch viele Jahrzehnte in Anspruch genommen werden, womöglich in ganz unterschiedlichen Zusammensetzungen.“

Auftraggeber:
Stahlbau Trepels GmbH & Co. KG


Pulverbeschichtung:

ZINQ Gelsenkirchen GmbH & Co. KG

 

Projektleitung:

Herr Christian Mehlwitz, Regionaler Key Account Manager
Telefon: +49 178 3876-140
E-Mail: christian.mehlwitz@remove-this.zinq.com