15.08.2025

News

Zeichen für zirkuläres Bauen mit Stahl x ZINQ: 
ZINQ ist Themenpartner der IBA´27

Bildnachweis: IBA’27 / LHS

Von gelb leuchtenden Stahlskulpturen bis zu nachhaltigen Werkstofflösungen: ZINQ begleitet die Internationale Bauausstellung 2027 (IBA´27) als Themenpartner und setzt Impulse für Ressourceneffizienz und zirkuläres Bauen.

Über die nächsten Jahre hinweg wird die IBA´27 in der Region Stuttgart innovative Ideen für das Bauen der Zukunft präsentieren. Seit diesem Jahr entstehen an den Projektstandorten bis zu vier Meter hohe, gelb beschichtete Stahlskulpturen – markante Landmarken, die die Zugehörigkeit zur IBA’27 symbolisieren. Ob als Sitzbänke, Tore oder Himmelstreppen: Die Projektmarker laden zur Begegnung ein und bleiben auch nach dem Ausstellungsjahr als dauerhafte Zeichen im Stadtraum sichtbar.

ZINQ hat die Projektmarker feuerverzinkt und pulverbeschichtet – für einen langlebigen Korrosionsschutz, der den Kunst- und Designcharakter der Skulpturen dauerhaft bewahrt. Die Kombination aus ZINQ und Farbe wird dafür sorgen, dass die markanten Zeichen über Jahre hinweg ihr leuchtendes Gelb behalten.

Stahl und ZINQ: Nummer 1 unter den zirkulären Bauwerkstoffen

Was bei den IBA’27-Markern sichtbar wird, gilt ebenso für viele andere Bauprojekte: Verzinkter Stahl zählt zu den besten Werkstoffen für zirkuläres Bauen. Modulare Konstruktionen aus feuerverzinktem Stahl verkürzen Bauzeiten, schaffen Flexibilität und fördern die Kreislaufwirtschaft durch die Wiederverwendung ganzer Bauteile (Re-Use).

Die zirkulären ZINQ-Oberflächen schützen Stahl jahrzehntelang vor Korrosion – ohne regelmäßige Wartung oder aufwendige Nachbehandlung. Das verlängert Nutzungszyklen (slow the loop), schont Ressourcen und senkt Betriebs- und Folgekosten.

Zirkuläres Produktdesign – Basis für zirkuläres Bauen

Die nach Cradle to Cradle (C2C) zertifizierten Stückverzinkungsoberflächen von ZINQ 
sind designt für Zirkularität: Sie sind frei von Schadstoffen wie PFAS/PFOS und Mikroplastik und lassen sich immer wieder in technischen und biologischen Kreisläufen wiederverwenden. Ihre zirkuläre Qualität und Produkteigenschaften werden transparent über Umweltproduktdeklarationen (EPD) und digitale Produktpässe belegt. Mit dem zirkulären Geschäftsmodell Planet ZINQ treibt das Unternehmen seit über zehn Jahren die Transformation der Oberflächentechnik für Stahl voran – für eine Bauwirtschaft, die Rohstoffe schont und Bauwerke generationsübergreifend nutzbar macht.

ZINQ und ArcelorMittal – gemeinsam für zirkulären, CO₂-armen Stahl

Einen weiteren Schritt in Richtung zirkulärer Bauwirtschaft geht ZINQ mit ArcelorMittal Steligence. Mit der Kombination aus XCarb®-Stahl und ecoZINQ®-Oberfläche soll eine CO₂-optimierte, nach den Standards von Cradle to Cradle zertifizierte Lösung in den Markt gebracht werden, um die Anwendung von Baumaterialien in zirkulärer Qualität in der Bauwirtschaft zu fördern - transparent und nachvollziehbar von der Herstellung über die Nutzung bis zur Wiederverwertung.

Impulse beim db-Symposium „anders! bauen“

Im Rahmen der IBA’27 zeigt ZINQ, wie feuerverzinkter Stahl Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit von Bauprodukten steigert und so zirkuläres Bauen mit metallischen Werkstoffen möglich wird. So auch beim db Symposium „anders! bauen“, das am 10. Juli im Stuttgarter Hospitalhof über 400 Fachleute aus Architektur, Planung und Bauwirtschaft zusammenbrachte. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie nachhaltiges Bauen heute gelingen kann. ZINQ präsentierte mit Koen Michielsen von Infosteel das Projekt LABIOMISTA aus dem Benelux-Raum. Realisiert mit Low Carbon ZINQ und Cradle to Cradle-zertifizierten Oberflächen, zeigt es exemplarisch, wie modulare Bauweise, Rückbaubarkeit und ressourcenschonende Materialien zirkuläres Bauen mit Stahl und ZINQ in der Praxis ermöglichen. 

ZINQ setzt als IBA-Partner ein sichtbares Zeichen: Zirkuläres Bauen mit Stahl und Zink funktioniert – heute, dauerhaft und in großem Maßstab.

Bildnachweis: Kai Hölderle
Bildnachweis: db / Cornelia Huth-Neumann