25.07.2023

News

Auf dem Weg zu einer zirkulären Metallwirtschaft

Nachhaltigkeit und Klimaneutralität waren Schwerpunktthemen beim diesjährigen Bundesobermeistertag der Metall-Innungen in Münster. ZINQ zeigte bei der Veranstaltung im Juli Wege zu einer zirkulären Metallwirtschaft auf und gab Anregung, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen gelebt werden kann.

Einmal im Jahr lädt der Bundesverband Metall (BVM) die Obermeisterinnen und Obermeister sowie Vorstandsmitglieder der Metall-Innungen in ganz Deutschland zum Bundesobermeistertag ein. Im Fokus stehen aktuelle Themen der Metallwirtschaft sowie praktische Hilfestellungen für die Innungsarbeit. Ein weiterer strategischer Schwerpunkt in diesem Jahr: Das Thema Kreislaufwirtschaft.

Metall als Treiber zirkulärer Wirtschaft

ZINQ CEO Lars Baumgürtel machte in seinem Vortrag mit dem Titel „Die zirkuläre Transformation zur Klimaneutralität: Chancen und Herausforderungen für das Metallhandwerk“ deutlich, wie vielschichtig und tiefgreifend Nachhaltigkeit im Metallhandwerk ist. „Metalle sind als langlebige Materialien ein entscheidender Treiber der zirkulären Wirtschaft. Es ist wichtig, dass mehr Metalle eingesetzt werden, denn sie haben einen großen ökologischen Benefit. Die Rohstoffe, die in den Metallen gesetzt sind, gehen nie verloren“, erklärte Baumgürtel. Ergänzend präsentierte der BVM seine Planung, im Rahmen einer groß angelegten Kommunikationsoffensive die klimaschützenden Vorteile des Wertstoffs Metall in der öffentlichen Wahrnehmung sichtbarer zu machen.

Austauschen und Netzwerken auf Augenhöhe

Von Umweltauswirkungen nicht zirkulärer Produkte, Recyclingquoten verschiedener Wertstoffe bis zum zirkulären Geschäftsmodell von ZINQ und der Bedeutung von Produktpässen: Die Teilnehmenden des Bundesobermeistertages konnten aus dem Vortrag von ZINQ wichtigen Input mit in ihre Innungen und die Betriebe nehmen. Und auch im Anschluss stand Lars Baumgürtel für Fragen der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung – denn das Besondere am Bundesobermeistertag ist, sich mit Kolleginnen und Kollegen bundesweit auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. „Das Netzwerken ist bei einer solchen Veranstaltung das Wichtigste. Für uns als ZINQ ist es relevant zu erfahren, wo es Probleme in der Branche gibt. Denn immerhin 17.000 unserer Kunden kommen aus dem Metallhandwerk. Daher freuen wir uns sehr, dass wir uns mit dem metallverarbeitenden Handwerk auf Augenhöhe austauschen konnten“, erklärte Volker Hastler, Leiter der ZINQ Manufaktur.

 

Das Interesse, sich gemeinsam hinter der zirkulären Qualität von Metallen zu vereinen, sei beim Bundesobermeistertag fühl- und sichtbar geworden, so Lars Baumgürtel. „Der Bundesverband Metall ist ein wichtiger Player, den wir auf dem Weg zu einer zirkulären Metallwirtschaft weiterhin unterstützen werden.“